BNA-Jahreshauptversammlung

Fotos: Dieter Debatin
Text: BNA
 
Die JHV wurde mit der Mitgliederversammlung eröffnet. Mit dem Bericht des Vorstandes und der Geschäftsführung wurden die zahlreichen Aktivitäten der vergangenen beiden Jahre dokumentiert. Hieraus wurde deutlich, dass der BNA in sehr vielen Gremien und Ausschüssen seine Expertise einbringt, um eine praktikable Tierhaltung weiterhin zu ermöglichen. Um dieses Ziel langfristig sicher zu stellen, wird der BNA sich zukünftig verstärkt auch auf europäischer Ebene engagieren.
 
 
 
Die Kassenprüfer Frau Thösen und Herr Christ bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, sodass die anschließende Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes ohne Gegenstimme erfolgte. Die Präsidentin dankte den Kassenprüfern für ihre gewissenhafte Arbeit. Im Anschluß wurde der Wahlvorschlag des Präsidiums mit Frau Dr. Gisela von Hegel als Präsidentin und den Herren Dr. Gerhard Emonds und Kurt Landes als Vizepräsidenten ebenfalls ohne Gegenstimmen bestätigt. Zudem konnte der Vorstand zwei externe Berater als Unterstützung gewinnen: Frau Dr. Ruth Kothe wird ihre Expertise als Tierärztin für Kleintiere und Exoten sowie als Fachtierärztin für Geflügel mit einbringen und Herr Dr. Dietrich Jelden, ehemaliger Leiter der Abteilung "Artenschutzvollzug und Nagoya Protokoll" im Bundesamt für Naturschutz (BfN) wird uns im Bereich des Natur- und Artenschutzes mit Rat zur Seite stehen.
 
 
 
 
Im Rahmen der Mitgliederangelegenheiten wurde unter anderem die Idee vorgestellt, Beiträge über Nachzuchterfolge und Wiederansiedlungsprojekte aus Mitgliedsvereinen und -verbänden auf der BNA-Homepage zu veröffentlichen, um auch so die gemeinsame Außendarstellung der wichtigen Arbeit der Tierhalter und -züchter zu stärken. Auch eine alternierende themenspezifische BNA-Veranstaltung im Zweijahresrhythmus wurde diskutiert. Bei der Diskussion des Budgetvorschlags für 2019/2020 wurde eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge angeregt, da die Anforderungen an die Aufgabenbereiche, die durch den BNA bearbeitet werden, immer komplexer und zeitintensiver werden. Der BNA wird den Mitgliedern hierzu rechtzeitig vor der nächsten Jahreshauptversammlung Vorschläge unterbreiten.
 
 
Bei der Informationsveranstaltung am Nachmittag gab Dr. Thomas Pyczak aus dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg einen Überblick über die Gleichwertigkeitsanerkennungen bei §11-Schulungen. Über verschiedene Hürden im Artenschutz aus der Sicht von Tierhaltern referierte Diplom-Biologe Jürgen Hirt, bevor Dr. Martin Singheiser die in Berlin geplanten Versuche an Nachtigallen zum Anlass nahm, die Informationsveranstaltung mit einem Vortrag über die rechtlichen Grundlagen und Regelungen zu tierexperimentellen Arbeiten abzurunden.
 
 
 
 
 
Wir möchten uns hiermit bei allen Teilnehmenden der JHV für ihr Kommen, die intensiven Diskussionen bei der Mitgliederversammlung und die interessanten Gespräche bedanken und freuen uns auf ein Wiedersehen.
 
 
 
 
 

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